U.S. Girls

usgirls Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Was man in diesen Tagen tun sollte: Vince Staples hören – und sich auf «Half Free» freuen, dem kommenden Album von Meg Remy alias U.S. Girls. Am Mittwoch spielte sie im Bad Bonn.

Es war heiss im Bad Bonn in Düdingen, sehr heiss, und das passte auch zur Piratenradiomusik von Meg Remy alias U.S. Girls, die sie mit ihren Kassetten und anderen Lofi-Geräten einspielte – laut, übersteuert, so dass man natürlich ihre Worte nicht wirklich verstand, aber man musste ja sowieso nur tanzen und viel trinken in dieser Sommernacht.

Dass die Worte bei der Amerikanerin, die in Toronto lebt, nicht unerheblich sind, ist seit dem kriegsversehrten «Damn That Valley» bekannt. Diese Woche ist mit «Woman's Work» eine zweite Single erschienen, wie auch das Erscheinungsdatum ihres Albums «Half Free» – ihrem ersten für 4AD – nun bekannt ist. Nun hier, die beiden Clips:

Bis das Album am 25. September dann endlich erscheint, gibts «Summertime '06» – die Musik der Zeit von Vince Staples – und weitere sehr gute Konzerte im Bad Bonn, das Remy mit den Worten «There's nothing like that in North America» gepriesen hat. Geht hin.

CI2c7r-WcAAs0cp Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

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