Lesezeichen der Woche
Neu im «Listen up!»-Newsletter: die Rubrik Lesezeichen der Woche mit lohnenswerten und diskussionswürdigen Artikeln zur Popmusik. Diese kleine Leseschau soll mithelfen, der Menge an lesenswerten musikjournalistischen Texten, die beinahe täglich irgendwo aufblitzen und ohne gescheites Ablagesystem rasch auch wieder verschwinden, irgendwie beizukommen. Zum Newsletter-Abo gehts hier lang. Nach dem Sprung: die Leseempfehlungen vom 12. Juli.
Helado Negro Is Young, Latin and Proud
Roberto Carlos Lange alias Helado Negro schrieb mit «I Krill You» meinen Lieblingssong des vergangenen Jahres. Endlich erhält er anlässlich seines ziemlich schwierig betitelten Tracks «Young, Latin and Proud» (und auf dem Weg nach oben) nun hochverdiente Meriten von Pitchfork – wohl vorab, weil der Autor Philip Sherburne auch ein sehr guter ist.
Jenny Hval Talks Björks «Vulnicura»
«The Talkhouse» ist eine immer wieder lesenswerte Seite, in der MusikerInnen über Platten und Werke ihrer Kollegschaft schreiben. Aktuell und schön ist der Artikel der Norwegerin Jenny Hval über Björks «Vulnicura».
The Only Apple Music Article You Need to Read
Wenn ich denn Apple Music geschmeidig und auch unterwegs nutzen möchte, dann müsste ich etwa 2500 Franken in einen neuen Laptop und vor allem ein neues Telefon investieren. Kurz, ich bleibe draussen. Weitere Gründe gibts in obigem Artikel von Scott Creney wie auch den Satz: «The best ways to find new music are still the same as they’ve ever been: time, patience, and other people.»
The Lost Girls
Ein unwahrscheinilich trauriger Text über das zerösterische WIrken des «Exzentrikers» Kim Fowley, der eigentlich ein Vergewaltiger war. Der Artikel von Jason Cherkis ist in der «Huffington Post» erschienen.
A History of the Hip Hop Skit
Der Skit ist der lustige Kitt, der eine Vielzahl von Rapalben zusammenhält (hier sind einige zu finden). Jeff Weiss erzählt die Geschichte dieser denkwürdigen Albernheiten.
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