Leaving Grottino, never easy

IMG 2220-930x524 Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Nach 14 Sonntagen und über 500 gespielten Songs gilt es am kommenden Wochenende Abschied zu nehmen vom Bistro Grottino am Berner Dalmaziquai, dem besten Sommerferienersatzort aller Zeiten. Was noch ansteht: ein Fest am Samstag – und die Austrinkete am Tag danach.

Wenn ich dereinst an den Sommer 2015 zurückdenken werde, dann werde ich an das Bistro Grottino und den unvergleichlichen Gösser-Schankwirt Gerhard Goebel denken. An zuweilen launischen, zuweilen auch grossartig güldenen Sommerabenden, durfte ich jeweils für zwei Stunden Musik zum Wochenausklang spielen. Die Datenbank zeigt, dass an diesen vierzehn Sonntagen einige 500 Lieder gespielt wurden und müsste ich eine Grottino-Hausband des Sommers küren, dann wären das nicht unerwartet Real Estate mitsamt den Solo-Songs von Matt Ducktails Mondanile und neu auch Martin Courtney, weil die gehen immer wunderbar, zumal dann, wenn einem grad nichts einfällt.

Und nun also: der Abschied, der nicht leicht fallen und reichlich tränenreich wird. Zum Glück aber gibts noch ein paar vorletzte Male (weil es ein letzte Mal nun gar nicht gibt) und zwar am Samstag mit einem Fest mit einem ziemlich spektakulären Überraschungsprogramm (das allenfalls noch bekanntgegeben wird – um 18 Uhr beginnts) und dann am Sonntag mit den Sounds zum definitiven Ausklang. Vielen Dank an Gerhard und all die lieben Leuts und neuen Freundschaften schon jetzt, und bis am Wochenende.

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