Ferien-Tonspuren: Sleep
In den Ferien kann man genügend schlafen. Deshalb nach dem Sprung: Music to sleep or dream by (was natürlich ein ziemlicher Unterschied ist).
Natürlich: bei Max Richters achteinhalbstündiger Komposition«Sleep» herrscht dringender Kitschverdacht – aber überprüfen, ob dieser zutrifft sollte man schon. Wem das zu heavy ist, der gibt sich diesen Fact-Mix, den der Komponist zusammengebastelt hat:
Auch Kevin Parker aka Tame Impala hat einen Schlafzimmermix zusammengestellt – und zwar für die BBC:
Wer nur träumen, nicht aber schlafen will, hört die Superplatte «The Original Faces» der Grouper-Gitarrenband Helen an – extrem laut und doch so leise:
Und natürlich darf man Herrn Spechtl nicht vergessen – weil seine Sleep-Platte höre ich mir immer wieder an.
Wann es Zeit ist, aufzuwachen? Dann, wenn Spechtl singt: «Like a rioting invasion of soundless life // I can feel the sun is sun too rise». Nachtsüchtig ausgedrückt: «Oh shit, here comes the sun».
Die persönliche ATB-Ferienzeit wird überbrückt mit Kürzestbeiträgen – und anderen liegengebliebenen Stoffe. Bis bald.
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