Nicht auf dem Gurten
Heute startet das Gurtenfestival. Für einmal darf ich unten bleiben – und das ist auch gut so.
In der jüngeren Vergangenheit war das Gurtenfestival ein Fixpunkt des Jahres – nicht wegen der Musik natürlich, eher wegen der Arbeit. Diese fällt dieses Mal für mich aus, doch die tolle Gurtenfestival-Berichterstattungs-Bingo-Karte, die Frau Caramell Landsturm (viele Grüsse zurück!) zusammengestellt hat, werde ich in diesen Tagen stets griffbereit haben. Das Bingo-Spiel wird mir darüber hinweghelfen, dass ich Conor Oberst, Massive Attack und Franz Ferdinand (die einst mein liebstes Gurten-Konzert spielten und dieses Jahr allerdings den Patent-Ochsner-Slot zugewiesen bekamen) verpassen werde.
Im Übrigen wird die Gurten-Berichterstattung dieses Jahr durch den hauseigenen Festivalblog erweitert. Dort gibt es Interviews zu lesen, die unter anderem folgenden Africa-is-a-country-Satz enthalten: «Wenn man das verallgemeinern will, dann ist es doch so, dass gerade afrikanische Künstler sich in ihrer Musik ganz anders ausdrücken, sehr viel positiver, während wir hier in der westlichen Welt gerne einen auf Elliott Smith machen, wenn wir mal einen schlechten Tag haben…»
Nun denn. Viel Freude – so oder so!
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