Die Wochen-Jukebox Vol. 4

Bildschirmfoto 2020 07 15 Um 16 43 05 Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Im Übungsraum mit Yo La Tengo, Nein-Sagen mit Billy Nomates und Dämonen-Austreiben mit Standing on the Corner: Das ist die Jukebox zur Woche.

Yo La Tengo

Yo La Tengo habens auf Bandcamp geschafft, und bis ihr Katalog dort verfügbar ist, veröffentlichen James, Ira und Georgia zumindest diese Woche jeden Tag einen Jam aus ihrem Übungsraum.

bdrmm: «A Reason to Celebrate»

Traumgitarren bis zum Shoegaze-Selbstvergessen, mit beeindruckender Selbstverständlichkeit gespielt: Das gibts von dieser jungen englischen Band. Und nicht nur die Single ist ein Grund zum Feiern.

Billy Nomates: «No»

Alles so schön einig hier? Billy Nomates sagt «No», weil: «No is the greatest resistance». Und Protein Shakes gilts ja nun wirklich abzulehnen (und natürlich nicht nur diese). Dazu gibts den Twist im Refrain in einem minimalen Track, der von Jason Williamson produziert wurde und immer neue Runden dreht. Am 7. August erscheint dann ihr Debüt via Invada Records.

Jessy Lanza: «Anyone Around»

Ist da irgendjemand? Ein Kachelschaltungschatvideo begleitet Jessy Lanzas neueste Single, die noch einmal in Erinnerung ruft, dass ihr erstes Album seit «Oh No» bereits am Freitag in einer Woche erscheint.

Standing on the Corner: «G-E-T-O-U-T!! The Ghetto»

Mit dem Nightbeat all die Dämonen austreiben – das versuchen Standing on the Corner mit diesem Track inklusive Geisterkeyboard. Obs gelingt?

Playlist

Kurz aufdatiert: Die bisherige Tonspur des Jahres.

Mehr Musik und Hinweise gibts im Popletter «Listen Up!», der zuverlässig am Sonntag in Ihrer Mailbox landet. Hier gehts zur Anmeldung.

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