Die Mittwochs-Jukebox Vol. 10

Bildschirmfoto-2017-01-25-um-08.08.45 Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Die Zukunft gehört dem Pferd? Ich weiss es nicht, hier jedenfalls fünf Songs und Tracks aus der (Indie-)Neuigkeitenkiste mitsamt kindlichem Zeug.

Real Estate: «Darling»

Matt Mondanile ist leider nicht mehr Mitglied von Real Estate, aber sein Geist ist schon noch da in diesem ersten neuen Song des kommenden Albums «In Mind», das dann im März erscheint. Allenfalls ein wenig verkrampft?

Young Fathers: «Only God Knows»

2017 kehrt bekanntlich auch «Trainspotting» zurück – und da «Born Slippy» dann doch nicht mehr geht, singen nun die Young Fathers «Only God Knows».

Dirty Projectors: «Up in Hudson»

Das Album, auf das ich am meisten plange, ist jenes von David Longstreth, der nun die Dirty Projectors alleine betreibt. Ein weiterer Break-up-Song (was wohl Amber Coffman darüber denkt?), und aber auch eine neue Offenheit im Songwriting, mit freundlichen Grüssen an den Mitmusiker und Musikweiterdenker Tyondai Braxton.

Migos: «Llama Llama Red Pajama»

Dieses Buch habe ich zwar noch nie dem Kind vorgelesen, aber wenn ich es denn würde, dann hätte ich künftig nur noch diese Rapgang aus Georgia im Hinterkopf. Grossartig.

Skrillex & Diplo & Bieber: «Where Are Ü Now»

Dieser vorletzte Popsong ist natürlich so doof, dass er schon wieder gut ist. Und er hat lustige Spuren hinterlassen, beispielsweise auch auf einem Lied, das morgen nationale Websites crashen wird.

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