Bad Bonn Kilbi 2014

5mn8mg Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Der Düdinger Esel ist mitgezügelt, als ich damals, als das Programm der Bad Bonn Kibli 2014 im März verkündet wurde, dieses Blog gestartet habe. Nun gilt es, letzte Festival-Vorbereitungen zu treffen, zwei, drei Bands noch kurz anzusurfen, aber nicht zu intensiv. Denn das schönste an der Kilbi und überhaupt an der Musik scheint mir, Entdeckungen zu machen – und vor allem, die Neugierde zu bewahren.

So halte ich es zumindest seit meinen ersten Kilbi-Besuchen vor zwölf Jahren. Zu Beginn dieser Zeitspanne kannte ich wortwörtlich niemanden der auftretenden Bands, und genau dies bescherte mir besondere Erlebnisse – etwa mit Kante, mit dem japanischen Duo Haco & Sakamoto Hiromichi, mit Venetian Snares und µ-ziq.

Dieses Jahr beschränken sich die Vorbereitungen auf eine Annäherung an den Lo-Fi-Visionär R. Stevie Moore, die ziemlich zeitaufwendig sein könnte und allenfalls auf ein Stöbern im Superchunk-Katalog.

In eigener Sache weise ich noch auf die aktuelle WOZ hin, wo meine
Jeff-Mangum-Spurensuche zu finden ist, allenfalls kann die Lektüre die Vorfreude auf das Konzert von Neutral Milk Hotel steigern:

Wie ich das Festival abdecken werde? Hier gibts eine Twitter-Wall (die ich vielleicht noch in einen neuen Beitrag reinpflanzen werde, wohl aber nicht)...

... und allenfalls die eine oder andere Tageszusammenfassung oder anderweitige Notizen, die dann am Montag im «Bund» gebündelt erscheinen werden.

Der Rest ergibt sich dann wie immer vor Ort. Bis dahin.

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