Advent, Advent Vol. 22

Plattenparade1 Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Heute im Adventskalender: Der zweite und auch bereits zweitletzte Teil der Jahresplattenliste mit den Rängen 10 bis 6.

10.

Alexis Taylor: «Await Barbarians»
Die Hausmusik 2014 vom Hot-Chip-Sänger.

485497 original Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

9. Jeans For Jesus: «Jeans For Jesus»
Es blieb dann so, wie ganz zu Beginn des Jahres niedergeschrieben: «Jeans For Jesus tragen die Schwäche, das Versagen rein in den nun endlich aktualisierten Gegenwartsmundartpop – ohne Übercoolness, doch ohne Bescheidenheit. So ist dieses Debüt keine Sternstunde der Bedeutungslosigkeit, sondern eine der stetig rotierenden Platten der Saison.»

j4j Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

8. Joakim: «Tropics Of Love»
Meine Platte für die tropischen Sommernächte auf der Terrasse, die heuer überraschend karg ausfielen, mit elegischen Tracks wie dem Neil-Young-Cover «On The Beach», dem innerstädtischen Blues «Moon Like Me» und natürlich «This Is My Life». Seltsam nur, dass die LP eine andere Trackabfolge als die weit schlüssiger zusammengereihte CD (bzw. der Spotify-Stream) hat. Welche Form ist denn nun eigentlich gültig?

joakim-cover-0415 Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

7. Mac DeMarco: «Salad Days»
Eigentlich eine Nebenbei-Platte, die ich sehr sehr oft gehört habe, und die mir immer lieber wurde durch die Herzlich- und Traurigkeit dieses Twentysomethings. Und die wunderbaren Songs.

salad-days Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

6. Kate Tempest: «Everybody Down»
Eine Popplatte? Ein Hörspiel? Beides, zum Glück. Kate Tempest erzählt die Geschichte von Becky und ihrer Generation, die sich mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs irgendwie durchzuschlagen versucht, doch ihre Träume auch in düstersten Situationen nicht aufgeben will. «A Grand Don't Come For Free»? Mindestens.

everybody-down Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

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